Der Himmelfahrtsschacht


An dieser Stelle befand sich der Himmelfahrtschacht.

Er wurde erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts erwähnt. Er war der Hauptförderschacht des Bulacher Bergreviers. In längeren Stillstandszeiten des Bergbaus stürzte er teilweise ein, wurde aber stets bei Wiederaufnahme des Bergbaus aufgewältigt, das heißt saniert. In seiner letzten Betriebszeit erreichte er eine Tiefe von rd. 120 Meter.

Mit der Drehhaspel wurde das abgeschlagene Gestein an das Tageslicht gefördert.. Die Bergleute stiegen stets mit Leitern hinab und hinauf. Einem Förderkorb, der an Hanfseilen hing – andere Materialien gab es damals nicht - vertrauten sie sich nicht an, da diese Seile in der feuchten Grubenluft häufig rissen
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